© Jakob NawkaWährend der feierlichen Preisverleihung am Montag, 2. Juli 2018 im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat in Berlin, nahmen die Erste Stadträtin Bettina Preißner, Dr. Ulrike Baumheier (Campusmanagerin) und Monika Genßler (Leiterin der städtischen Jugendarbeit) den Preis von Staatssekretär Dr. Markus Kerber entgegen.
Beworben hatten sich 146 Kommunen aus ganz Deutschland. Eine unabhängige Jury aus Wissenschaft und Praxis ermittelte die 21 Preisträger. In der Kategorie "Hervorragende strategische Aktivitäten" wurden 17 Kommunen ausgezeichnet. In der Kategorie "Bemerkenswerte Einzelprojekte" wurden vier Kommunen prämiert, sie erhielten ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro.
Die Kreisstadt überzeugte mit ihrem ganzheitlichen Integrationskonzept, das 2016 von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Fachbereiche unter Mitwirkung von Kindertagesstätten, Schulen, sozialen Einrichtungen und der Volkshochschule erarbeitet wurde. Die Jury würdigte insbesondere die Vielfalt der verbindlich beteiligten Akteure und die Schaffung von Strukturen zur nachhaltigen Umsetzung der Integrationsarbeit.
„Wir in Osterholz-Scharmbeck verstehen Integration als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher gilt mein Dank allen, die sich für diese Aufgabe engagieren, hauptamtlich und insbesondere denen, die in vielfältiger Weise ehrenamtlich unterstützen. Das ist eurer Preis Osterholz-Scharmbeck! Eine Stadt-Viele Kulturen!“, so die Erste Stadträtin Bettina Preißner.
Das Preisgeld soll für Projekte zur Förderung der Integration verwendet werden.